Relation

Eine Relation besteht in einer Datenbank aus einer Tabelle.

Ein einzelnes Datum, das in einer Datenbank gespeichert werden soll, bezeichnet man mit Entität (z.B. ein einzelnes Buch einer Bücherei oder ein einzelner Leser). Eine Menge von Entitäten heißt Entitätsmenge (Entity-Set; z.B. die Menge aller Bücher oder die Menge aller Leser). Kategorien von Entitäten werden Entitätstyp (Entity-Typ; z.B. Buch oder Leser) genannt.

In einer relationalen Datenbank werden die Daten in Tabellen (Relationen) gespeichert.

• Die einzelnen Spalten geben die Eigenschaften der Entitäten an. Eine solche Eigenschaft nennt man Attribut.
• Damit auch Entitäten mit gleichen Attributen unterschieden werden können, muss ein Primärschlüssel definiert werden. Er kann aus einer Kombination verschiedener Attribute bestehen (z.B. Name und Geburtsdatum). Meist wird jedoch ein zusätzliches Attribut eingeführt (z.B. eine Leser-ID), die schlicht mit jeder neuen Entität weiterzählt.

• Fremdschlüssel

• Je nachdem, wie viele Entitäten miteinander verknüpft werden können, spricht man von folgenden Beziehungstypen:
  • 1:1 - Aus der ersten Tabelle kann jede Entität mit genau einer Entität aus der zweiten Tabelle verknüpft werden.
  • 1:n - Aus der ersten Tabelle kann jede Entität mit beliebig vielen Entitäten aus der zweiten Tabelle verknüpft werden.
  • n:m - Aus der ersten Tabelle kann jede Entität mit beliebig vielen Entitäten aus der zweiten Tabelle verknüpft werden. Jede Entität der zweiten Tabelle kann aber auch mit beliebig vielen Entitäten aus der ersten Tabelle verknüpft werden.
• Werden Entitäten miteinander verknüpft, kann man den Beziehungsgrad angeben.
  • binär - 2 Entitäten werden miteinander verknüpft
  • ternär - 3 Entitäten… (Das bedeutet, dass drei Tabellen verbunden werden.)
  • n-är - n Entitäten… (Das bedeutet, dass n Tabellen verbunden werden.)
  • rekursiv binär - eine Entität wird mit sich selbst verknüpft