Maschinenschreiben

Nun ja, es ist beeindruckend wenn es jemand kann, es ist sehr praktisch, wenn man es selbst kann und es ist eigentlich ganz einfach zu lernen. Es gibt drei Methoden:

  1. zeitaufwendig und teuer: Kurs belegen und wochenlang irgendwo hindackeln um asdfasdfasdflkjlkjlkjsafasdfasdflkjlkj tippen zu dürfen;
  2. zeitaufwendig und nicht ganz so teuer: gutes Programm kaufen und immer (am besten regelmäßig) zu Hause trainieren;
  3. zeitaufwendig und billig: kostenloses Programm herunterladen und immer (am besten regelmäßig) zu Hause trainieren;
  4. ohne Vergeudung von Zeit und kostenlos: Bild ausdrucken, an den Monitor kleben und immer dann das Zehnfingersystem benutzen, wenn man gerade etwas mehr Zeit zum Tippen hat. Dann kann man das irgendwann. Dauert natürluch länger als die beiden anderen Methoden, nervt aber nicht so.

Weitere Information unter Links.

Übrigens scheinen viele der 10-Fingersystem-Kurse für Programmierer nicht wirklich effektiv zu sein, da sie die Existenz von eckigen und geschweiften Klammern und anderen Sonderzeichen gänzlich ignorieren.Insbesondere dabei ist die vierte Methode zu empfehlen.

Hier gibt es nun die Tastaturen zum Ausdrucken und üben:

Diese Bilder habe ich mit inkscape erstellt. Die Originaldatei kann man ebenfalls herunterladen: Tastatur.svg oder schon im DIN-A4-Format: TastaturDinA4.svg

Bewertung

Hier mal eine Bewertungstabelle von Schnelltippern: Formel „Fehler x 100/Gesamtanschläge“

Fehlerquotient (% falsche Anschläge)

0% - 10% = sehr gut
11% - 20% = gut
21% - 30% = befriedigend
31% - 40% = ausreichend
41% - 50% = mangelhaft
51% - 100% = ungenügend

(Dank dafür an Alex Schröder - für die Bewerbung bei der Polizei genügen wohl aber 80 Anschläge pro Minute. Nach drei Jahren Informatik schafft man das wohl mit verbundenen Augen und einer Hand auf dem Rücken ;-) )