Um viele Daten der gleichen Art zu speichern, bietet sich ein Array an. Ein Array kann man sich ungefähr so vorstellen:
Die OOo-Zeichnung zum Bearbeiten…
Jede Zelle des Arrays kann mit Hilfe einer Nummer angesprochen werden. In Java ist festgelegt, dass die erste Zelle die Nummer Null trägt. Der Array als Ganzes erhält einen Variablennamen. Wird für den abgebildeten Array wird im Folgenden der Name z
gewählt.
Zunächst wird der Name z
für den array
festgelegt:
int [] z;
Dann muss der notwendige Speicherplatz für den array
reserviert und mit dem Namen z
verbunden werden.
z = new int[6];
Es handelt sich nun um einen array
mit 6 Feldern, die die Nummern 0 bis 5 tragen.
Diese beiden Zeilen können folgendermaßen abgekürzt werden:
int [] z = new int[6];
Die erste Möglichkeit, Daten in einen Array einzutragen, besteht im einzelnen gezielten Eintragen der Inhalte. Die Reihenfolge der Zeile könnte hier beliebig vertauscht werden.
z[0]=7; z[1]=12; z[2]=1; z[3]=9; z[4]=-4; z[5]=0;
Sollen mehr Einträge erfolgen, muss dies schon bei der Deklaration angegeben werden.
Die zweite Möglichkeit, die den Array besonders interessant macht, besteht darin, die Daten automatisiert mit Hilfe einer Schleife einzutragen.
int [] z = new int[21]; for (int i=0; i<=20; i++) { z[i] = 17*i; }
Soll der Array komplett ausgegeben werden, so kann immer eine Schleife verwendet werden.
for (i=0; i<=20; i++) { taAusgabe.append (Integer.toString(z[i])+" "); }
Als einfaches Beispiel für die Änderung eines Wertes im Array, sollen dessen Inhalte um 3 vergrößert werden.
for (int i=0; i<=20; i++) { z[i] = z[i] + 3; }
In der dritten Zeile wird ein Inhalt aus dem array
ausgelesen und anschließend 3 addiert. Erst nach der Berechnung wird das Ergebnis wieder in der Variable links vom Gleichheitszeichen gespeichert. Dies ist hier die gleiche, aus der auch der alte Wert ausgelesen wurde: z[i]
. Es handelt sich also nicht um eine eigenständige Variable, sondern um einen Teil des Arrays.