Das Vigenère-Verfahren führt eine polyalphabetische Verschlüsselung durch. Es wird mit Hilfe eines Schlüsselwortes verschlüsselt.
Dazu wird der Code des ersten Buchstaben des Textes zu dem Code des ersten Buchstaben des Schlüsselwortes addiert. Modulo 26 ergibt dies den verschlüsselten Buchstaben.
Danach wird der zweite Buchstabe des Textes mit Hilfe des zweiten Buchstaben des Schlüsselwortes verschlüsselt.
Usw.
Ist der Text länger als das Schlüsselwort, beginnt man mit dem Schlüsselwort von vorne.
Prinzipiell verschlüsselt man also jeden Buchstaben mit Cäsar. Allerdings hat man mehrere Cäsar-Schlüssel: Jeder Buchstabe des Schlüsselwortes ist einer.
RSA
Hill
Rijden
Zusammenfassung
Symmetrische Algorithmen
Beide Partner besitzen denselben geheimen Schlüssel k.
Je zwei Partner müssen einen gemeinsamen Schlüssel austauschen (Nachteil).
Wer verschlüsseln kann, kann auch entschlüsseln und umgekehrt (großer Nachteil).
Bei mehreren Teilnehmern sind entsprechend viele verschiedene Schlüsselpaare notwendig
Asymmetrische Algorithmen (Public-Key-Algorithmen, Diffie und Hellman, 1976 )
Beide Teilnehmer besitzen keinen gemeinsamen geheimen Schlüssel, sondern der Absender A besitzt den Schlüssel (e, n), der Empfänger E besitzt (d, n).
Der Schlüssel (e, n) ist öffentlich und kann in einen Buch, analog einem Telefonbuch, veröffentlicht werden. Er dient nur zum Verschlüsseln.
Der geheime Schlüssel zum Entschlüsseln ist d (decryption) und soll nur dem Empfänger (bzw. seinem Computer) bekannt sein.Es ist hoffnungslos schwer, d aus n und e zu berechnen.
Pro Teilnehmer genügt ein Schlüsselpaar.
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