startInformatik-Buch, DatenbankTheorie

Einführung

Was eine Datenbank ist? Oh je, nun ja, also, öh - Datenhaufen könnte man auch sagen, würde dem Ganzen aber nicht gerecht. Grundsätzlich sind es erst mal jede Menge Daten. Da sie in einem Computer gespeichert sind, muss eine Software dafür verantwortlich sein. Die Datenbanksoftware ;-). Vernünftige Programme nutzen zur Verarbeitung eine spezielle Sprache: SQL (Structured Query Language). Mit ihrer Hilfe kann die Struktur der Datenbank erstellt und konfiguriert sowie die Daten selbst hinzugefügt, geändert, gelöscht, gefiltert und ausgegeben werden.

Betrachtet man den Begriff der Datenbank außerhalb des Computers, so könnte man jedewede Ansammlung von Daten als eine Datenbank bezeichnen. Ein Telefonbuch, ein Fotoalbum, ein Lexikon, das wohl gefüllt Hirn eineR SchülerIn/LehrerIn, …

Datenbanken sind sehr vielseitig und nützlich einsetzbar. Leider gibt es für nahezu jede Datenbank eine Möglichkeit, sie für ursprünglich ungewollte Dinge einzusetzen. Ausspionieren von privaten Daten ist Dank Vorratsdatenspeicherung, deutscher Bahn, SchülerVZ, Berliner Abgeordnetenhaus (siehe zum Beispiel beim Chaos Computer Club) und anderen lustigen Helden ständig in der Diskussion.

Viele sinnvolle Anwendungen sind denkbar:

  • Telefonbuch
  • Lexikon
  • Suchmaschine
  • Routenplaner
  • Bücherei (Bücher, Leser, Ausleihen)
  • Stundenplan einer Schule
  • Wikis ;-)

Beim Design einer Datenbank muss immer ein möglicher Missbrauch in Betracht gezogen und möglichst verhindert werden!

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Durch die Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Rechner gespeichert werden. Weitere Information
Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: CC Attribution-Noncommercial-Share Alike 4.0 International