Zeichnungen werden nicht Pixel für Pixel gespeichert, sondern Zeichenelement für Zeichenenelement. In der Linearen ALgebra, siehe Mathematik der Oberstufe, oder in der Physik lernt man die Vektoren kennen.
Grundprinzipien der digitalen Speicherung von Zeichnungen
Die Speicherung von Zeichnungen gestaltet sich naturgemäß verlustfrei und erheblich einfacher als bei Fotos und Bildern.
Zeichnungen werden nicht durch Rasterung in Pixel aufgeteilt. Jedes Element einer Zeichnung wird für sich gespeichert.
Die Elemente einer Zeichnung werden durch Koordinaten von Anfangs-, Endpunkten, Radien, Strichstärken, Farben usw. eindeutig festgelegt und auch so gespeichert.
Eine Strecke, die quer über ein komplettes DIN-A0-Blatt verläuft, benötigt daher den gleichen Speicherplatz, wie eine 1mm lange Strecke.
Da die Anzeige einer solchen Zeichnung an Hand der Eigenschaften der einzelnen Elemente berechnet wird, ist es im Prinzip möglich ohne Qualitätsverlust beliebig weit in die Zeichnung hineinzuzoomen oder die Zeichnung unendlich zu vergrößern.
Prominente Vertreter für Vektorgrafikdateien sind SVG (Scalable Vector Grafics File), DFX (Drawing Exchange Format) und HPGL-Dateien (Hewlett Packard Graphics Language). Um mit Vektorgrafiken zu arbeiten bietet sich beispielsweise das Programm Inkscape an, das als open Source für Linux, Mac und Windows zu haben ist.
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